News-Archiv 2009
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DEZEMBER 2009
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FILMTIP
Im Dezemberheft von KONKRET
empfielt Wenzel Storch den Blaxploitationfilm "Schwarz
auf Weiß". Darin spielt Günter Wallraff, braun angemalt,
eine anlehnungsbedürftige und unterbelichtete Nervensäge.
Wenzel Storchs vierteilige Expedition ins Reich der Haarmenschen, erschienen
in KONKRET 8 bis 11/09, gibt´s inzwischen online. Und zwar hier.
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Der Mohr im Raps:
Günter Wallraff als Kwami Ogonno
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LSD
IM KINDERZIMMER
Ende Mai ist im Ventil
Verlag DER BULLDOZER GOTTES von Wenzel Storch
erschienen. Das Buch ist laut Verlagsankündigung "eine höchst
amüsante Symbiose aus christlichem Kinderzimmer und halluzinogenen
Drogen".
In dem 300 Seiten dicken Wälzer geht es um Jim
Knopf und Konstantin Wecker, um Karl Mays Hämorrhoiden und die Kastelruther
Spatzen, um die Leibstandarte Jesu Christi und die Füchse Fick und
Fotzi, um Thomas Mann, LSD und Mussolini u.v.m.
Das Buch hat nicht nur eine Viertelmillion Buchstaben,
sondern auch Hunderte von Abbildungen. Mehr dazu hier.
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SCHWELLKÖRPER
UND MUTTIS
ZEIT ONLINE unterhält sich mit Wenzel Storch
über seine "kuriose, hochkomische Prosa". In dem Gespräch,
in dessen Verlauf der Autor laut WORTWARTE.DE
angeblich ein neues Wort erfunden hat, geht´s um "Schwellkörper,
Muttis und das Beste von Karl May".
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Die "wortgewandten,
sachkundigen" Texte seien mit "zahlreichen witzigen Illustrationen"
verziert, schreibt Achim Zubke im HANFBLATT.
"Ein herrliches Werk", das "nicht nur Acid-Freaks",
sondern "auch Freunde versauter Comics" mit "geistbewegender
und bewußtseinserheiternder Unterhaltung" beglücke.
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"Ich kenne niemanden,
der seit mehr als dreißig Jahren leidenschaftlicher damit beschäftigt
gewesen wäre, ulkige, bizarre, abstoßende und/oder schweinöse
Bilder aus Versandhauskatalogen, Comics, Schmuddelheftchen, Popzeitschriften
und Groschenblättern auszuschneiden, aufzuheben und im richtigen Moment
hervorzuzaubern", schreibt Hans Mentz im Satiremagazin TITANIC.
Storch sei "der Archivar aller Beweise für die ferkelhafte Unvernunft
des deutschen Kulturvolks, und er arrangiert sein Beweismaterial mit Kunstverstand
und angenehm maßvoller Schadenfreude". Mit DER BULLDOZER GOTTES
liege nun erstmals "Storchs graphisches und literarisches Werk in einem
gewichtigen Sammelband vor, von den frühesten Kugelschreiberzeichnungen
bis zu den liebevoll bebilderten kulturkritischen Aufsätzen, die in
den letzten Jahren in loser Folge in ´konkret´ erschienen sind".
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Die JUNGLE
WORLD unterhält sich anläßlich des Erscheinens von DER
BULLDOZER GOTTES mit Wenzel Storch über "Frechdachs"-Bücher,
römisch-katholischen Oralverkehr und Karl May.
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"Storch ist als Kind
in ein Fass mit Acid versetzter Fanta gefallen und sitzt seitdem in seinem
eigenen kunterbunten Universum fest", schreibt Frank Schäfer in
der Juni-Ausgabe des ROLLING
STONE . Wie die Kolumnen Max Goldts seien Storchs Texte "autobiographisch
fundiert, mäandernd, abschweifungsreich, aber im Unterschied zu Goldt
hat er immer ein richtiges Thema, und die in den Text montierten Bilder
übernehmen tatsächlich illustrierende Funktion."
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DER BULLDOZER
GOTTES zeige, "was gefährlich überbordender Katholizismus
aus cleveren Kindern macht", schreibt Jenny Zylka in DIE
TAGESZEITUNG und bescheinigt dem "bunten Storch-Print-Werk",
in dem man neben "Sex- und Anti-Kirchen-Cartoons" auf allerlei
"Wissenswertes" stoße, "eine grandiose Entertainmentqualität".
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Seine Filme
könne man ja sperrig finden, schreibt das Zeitgeistmagazin U-MAG,
"aber dieses Buch hat Wenzel Storch so flüssig und kurzweilig
geschrieben, daß es ein absoluter Genuß ist."
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Das
Online-Feuilleton SATT.ORG
empfiehlt den BULLDOZER GOTTES in seiner "Sommerleseliste 2009"
als Urlaubslektüre: "Katholizismus, Karl May, Krautrock und Hans
Moser und noch viel mehr", schreibt Christian Maiwald, "feiern
hier ein durch Storchs herrlich verschwurbelte Hirnwindungen gefiltertes
Stelldichein".
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Auch wenn
ihm der Inhalt oft "zu pubertär" erscheint, erkennt der Rezensent
des Hardcore-Fanzines OX
eine "Wortgewandtheit, die gelegentlich an Max Goldt erinnert"
und schließt seine Betrachtung mit den launigen Worten: "Eigentlich
reiht sich Wenzel Storch mit diesem Buch in die Tradition großer zeitgenössischer
Kirchenkritiker ein: Luther, Voltaire, Feuerbach, Nietzsche, Bonhoeffer,
Storch ..."
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Der Ventil-Verlag habe "das literarische und zeichnerische Werk von
Storch zu einer Anthologie zusammengefaßt, die seine Passionen vertieft
und zu Kulturarchäologie im Sinn Foucaults anschwellen läßt",
schreibt Frank Apunkt Schneider im österreichischen Musikmagazin SKUG.
Storchs "barocke bis enzyklopädistische Detaillandschaften"
würden von einer Spannung zusammengehalten, die da entstehe, "wo
Ekel auf Begeisterung prallt". Dabei sei "Storchs manische Akribie
im Finden und Erfinden von Zusammenhängen und Verbindungen um ein Vielfaches
präziser als der Humorbierernst der Verkultungsindustrie", und
Storch erzähle "das Grauen, das hinter dem netten Quatsch lauert,
immer mit".
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Die
Tageszeitung JUNGE
WELT gibt sich überrascht von der "klassischen, bildungsbürgerlichen
Diktion" der "bilderreichen Aufsätze", die nicht selten
"Ausflüge in die Fäkal- und Urogenitalsphäre"
unternähmen. DER BULLDOZER GOTTES sei ein "Konvulut aus Kuli-
und Filzstift-Zeichnungen, Endreimgedichten, absurder Kurzprosa und mit
allerlei Bildmaterial illustrierten Essays", das "entschieden
in Richtung Gesamtkunstwerk" gehe. Damit
sich JUNGE WELT-Leser selbst ein Bild machen können, unterhält
sich die Zeitung mit Wenzel Storch über Adorno und die große
Universalmutter. Das ausführliche Gespräch kreist um Anbeter der
Notdurft, um zerstückelte Leichen im Koffer der Literaturgeschichte
u.v.m.
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THE
WAYWARD CLOUD empfiehlt unter der Überschrift "Es gibt Ficksahne,
Baby!" "Wenzel Storchs großartige Texte über seine
pornografische Messdienerjugend, seine religiöse Petzi- und Karl-May-Verehrung",
außerdem seien in DER BULLDOZER GOTTES "ganz viele schöne
Schmuddelbilder zu finden."
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PRESSESTIMMEN
ZUR DOPPEL-DVD
DIE REISE INS GLÜCK ist seit Mitte März bei
CINEMA
SURREAL als 8-seitige Digipak-Doppel-DVD mit Booklet, Poster und 4
Stunden Bonusmaterial erhältlich. Hier eine kleine Presseschau:
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In der ZEIT
findet sich neben der Überschrift "Jules Verne auf LSD" ein
großes Foto von Käpt`n Gustavs Kindern. Georg Seeßlen preist
das "gottverdammt prächtige, umwerfend komische, elendiglich poetische
Gesamtwerk des Wenzel Storch" und schließt mit den Worten: "Die
Reise ins Glück ist das Beste, was einem zwischen Alice im Wunderland
und Moby Dick geschehen kann. Und das in einer fantastischen DVD-Edition,
deren umfangreiches Bonusmaterial schon selber wieder Kunst ist."
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"Man
hat Storch schon als besessen, verrückt, vulgär und kindisch bezeichnet",
schreibt Eric Pfeil in der FRANKFURTER ALLGEMEINEN ZEITUNG,
"allesamt Einschätzungen, die bei der ersten Annäherung an
sein Werk durchaus helfen." DIE REISE INS GLÜCK sei "ein
opulentes, bewußtseinsverbeulendes Prunkwerk" und wirke, als
habe "ein Achtjähriger zu tief in die Drogendose geblickt."
Der Rezensent lobt die "prall gefüllte Bonus-DVD" mit ihren
"zahlreichen Dokumentationen von der aberwitzigen Entstehung des Films"
und schließt mit den Worten: "Man stelle sich vor, Michel Gondry
lüde zum Filmabend ein, bei dem er seinen Gästen Helge Schneider,
Christoph Schlingensief und Luchino Visconti die DVD von `Die Reise ins
Glück` vorführte. Die Runde würde sich vor Rührung wohl
kaum noch einkriegen."
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"In
gewohnter Manier bricht Wenzel Storch alle Tabus, die unsere Gesellschaft
noch übriggelassen hat, wirkt dabei aber so liebenswürdig wie
ein altes Petzi-Buch", schreibt Christian Steifen in SPLATTING
IMAGE, dem Fachmagazin für den unterschlagenen Film. Das Bonusmaterial
sei schockierend und stimme nachdenklich: "Kurzum, wer diese DVD nicht
im Regal stehen hat, hat umsonst gelebt!" |

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Die
Doppel-DVD sei "so opulent ausgestattet wie der Films selbst",
meldet FILMPORTAL.DE,
die vom Deutschen Filminstitut betriebene zentrale Internetplattform zum
deutschen Film. Storch sei "in seinem filmischen Stil ein ganz und
gar eigenständiger - und zugleich randständiger - Filmemacher.
Die Rezeption seines Schaffens reicht von teils moralisierender Verachtung
und Abscheu (`Schund`, `Dilettantismus`) bis hin zu Begeisterung und kultischer
Verehrung. Vor allem seit `Die Reise ins Glück` wird er von Teilen
der Kritik von `Spiegel` bis `taz` mit Regisseuren wie Terry Gilliam, Federico
Fellini oder Luis Bunuel verglichen."
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Wenzel
Storch sei "so was wie der Terrence Malick unter den deutschen Independentfilmern",
schreibt EPD
FILM. "Einflüsse von Siebziger-Jahre-Sexfilmen, katholischen
Fanzines und ´Petzi´-Comics werden reibungslos in adäquate
filmische Formen überführt", behauptet Andreas Busche, wobei
DIE REISE INS GLÜCK "ungeahnte psychedelische Qualitäten"
entfalte. "Unschätzbar" sei "das knapp vierstündige
Bonusmaterial, das sich wie ein Hypertext zum Hauptfilm verhält"
und "von einem Haufen Durchgeknallter" erzähle, "die
mit großer Akribie eine einzigartige Miniaturwelt schufen".
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"Wenzel
Storch, der unabhängigste aller Filmregisseure, hat mit DIE REISE INS
GLÜCK ein schrilles, schrecklich schönes Märchenkino gebastelt",
schreibt Karl Hafner im TAGESSPIEGEL.
"Die DVD enthält über 240 Minuten Bonus-Material, das schon
den Kauf lohnt. Verschiedenste Making-ofs zeigen Willen und psychedelischen
Wahnsinn hinter diesem Projekt, an dem Storch und seine Mitstreiter mit
Mini-Budget zehn Jahre lang gearbeitet haben."
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In der aktuellen Ausgabe des Filmmagazins DEADLINE,
dem Fachblatt für Horror, Suspense, Mystery, Action, Sci-Fi und Artverwandtes,
findet sich unter der Überschrift "Rickeracke Hippiekacke"
ein mehrseitiges Interview mit Wenzel Storch, illustriert mit rund 20 bunten
Szenenfotos. "Die DVD kommt mit einer Unmenge Zusatzmaterial (241 Minuten!!!!),
das fast genauso gut ist wie der Film selbst", heißt es in der
Rezension von Dr. Martin Schmitt. "Bewertung: Dringendst notwendig!"
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Das Glück,
Storchs Filme auf DVD sehen zu können, sei "in greifbare Nähe
gerückt", freut sich das Magazin TESTCARD.
"Wenzel Storchs Filme sind einzigartig", schreibt Martin Büsser,
"und dies nicht nur im deutschen Kontext. Man wird derzeit wohl weltweit
keinen Regisseur finden, der eine so eigenweltliche Ästhetik entwickelt
hat."
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"Es
gibt sie noch, die guten Filme. Und manchmal kommen sie sogar aus Deutschland",
schreibt Lukas Foerster auf CRITIC.DE.
DIE REISE INS GLÜCK breche "fast alle in der heutigen Gesellschaft
noch bestehenden Tabus" und sei nicht nur ein "Meisterwerk des
fantastischen Kinos", sondern "ein Film, der wieder und wieder
angeschaut zu werden verlangt". Die Handlung zu beschreiben, "hätte
keinen Sinn. DIE REISE INS GLÜCK muß man gesehen haben, um sie
zu glauben."
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"Was
lange währt, wird endlich gut", schreibt das Kifferzentralorgan
HANFBLATT.
"Die Reise ins Glück" beglücke in Form einer Doppel-DVD
"ihre vermutlich erheblich bekifften und leicht angetrunkenen Fans."
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Das Horror-Fachblatt VIRUS
empfiehlt die DVD als "ungewöhnlich, einzigartig und bescheuert
zugleich": "Die Reise ins Glück ist wie Augsburger Puppenkiste
auf LSD schauen, es macht keinen Sinn, ist aber schön."
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DIE REISE INS GLÜCK sei
so etwas wie "eine Botschaft aus einer fernen Welt, nur einen Lidschlag
weit weg", mutmaßt das österreichische Filmmagazin RAY:
"Die nun vorliegende schöne Edition stellt dem unwiderstehlich
befremdlichen Werk ebenso unterhaltsames wie umfangreiches Zusatzmaterial
von imposanten vier Stunden Länge zur Seite, in dem Rocko Schamoni
mit einschmeichelnder Stimme vom Produktionsprozeß erzählt."
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Das Berliner
Stadtmagazin ZITTY
informiert seine Leser "über vier üppige Stunden Bonusmaterial"
und vergibt die volle Punktzahl. Die Kurzrezension endet mit dem Befehl:
"Los, besorgen. Sofort!"
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Jörg
Schöning freut sich in SZENE HAMBURG, daß
die "aufwändige DVD-Edition" nicht nur Storchs Monumentalfilm,
sondern auch "umfängliche Making-ofs" präsentiert: "Von
Rocko Schamoni sonor kommentiert, entfaltet sich hier ein ganz einzigartiger
Kinokosmos: Nirgendwo anders in Deutschland wird das unabhängige Filmemachen
mit solcher Liebe betrieben - nie zuvor wurde es so akribisch und unterhaltsam
dokumentiert.
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Storchs
Märchenland sei zu "etwa gleichen Teilen aus Drogenerfahrung,
Surrealismus und über die Jahre aus dem Leim gegangenen Elementen des
Kinderfernsehens der 70er errichtet", schreibt Frank Apunkt Schneider
im Musikmagazin INTRO.
Das "ausufernde Bonusmaterial" führe - in Gestalt "akribischer
filmhistorischer Dokumentation" - durch "die schwindelerregenden
Detail- und Ausstattungsrhizome des Films".
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"Das
Staunen über die Inneneinrichtung dieser fantastischen Welt nimmt während
der siebzig Minuten, die der Film währt, niemals ein Ende", schreibt
Ekkehard Knörer in der TAZ:
"Underground meets Puppenstube, Kenneth Anger meets Pippi Langstrumpf.
Blutiger Splatter und sexwütige Omas teilen sich Raum und Zeit im Storch-Universum,
das eines auf jeden Fall ist: eine politisch niemals korrekte Jungsfantasie.
Man muss das alles keineswegs liebenswert finden, aber gesehen haben sollte
man es, weil es seinesgleichen nicht kennt, schon."
Die Rezension schließt mit den Worten: "Die DVD-Veröffentlichung
wird begleitet durch überbordendes, auf zwei DVDs verteiltes Begleitmaterial,
das keine Frage zur Storch-Welt offen lässt."
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"Michel
Gondry stünden bei der Betrachtung von `Die Reise ins Glück` sicherlich
Tränen des Glücks in den Augen", schreibt Jochen Werner in
der Online-Ausgabe der akademischen Filmzeitschrift F.LM.
DIE REISE INS GLÜCK sei "ein Film zum Schwelgen", und die
Doppel-DVD "ohne jede Einschränkung empfehlenswert ".
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Maria Holzmüller
ist bei Betrachten der DVD schwindlig und übel geworden: "Gleichzeitig
ähnelt `Die Reise ins Glück` tatsächlich einem Rauscherlebnis,
es lässt einen nicht los, auch wenn die Halluzinationen langsam zu
Albträumen werden", schreibt die zwischen Übelkeit und Euphorie
hin und her gerissene Rezensentin auf SÜDDEUTSCHE.DE.
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COMPUTERBILD
bewertet "Die Reise ins Glück als "ausgezeichnet" und
die Extras als "sehr gut". |

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Sascha
Rettig hält Wenzel Storchs "Opus-Magnum" für ein Werk
der "Besessenheit". In seiner Review im Musikblatt UNCLE
SALLY`S nennt er DIE REISE INS GLÜCK eine "Kreuzung aus wahnsinnigem
Kinderquatsch, goldglitzerndem Abenteuer und Rokoko-Amok-Märchen",
das auf DVD mit "ausufernden Making Of-Specials" daherkomme. |

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WUNDERHÜBSCH
UND FORMSCHÖN
"Die DVD sieht wunderhübsch aus, ist formschön und lädt
zum Streicheln ein", freut sich der Filmgelehrte Christian
Keßler auf seiner vielbesuchten Webseite. "Weidet Eure
Augen an diesem Juwel, das jeden Cent des Kaufpreises wert ist."
Das vierstündige Bonusmaterial sei "ein ziemlicher Kracher,
kurzweilig montiert und mit einem tollen Erzählerkommentar von Rocko
Schamoni abgerundet. Kurzum, wer diese DVD verpaßt, sinkt eindeutig
unterinformiert ins Grab. (...) Als beispielsweise die kleinen Kinder
angepißt werden, dachte ich, ich bin wirklich dabei!"
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Die blasenschwachen Propagandaminister

Vor dem Pisseregen: Käpt`n Gustavs Kinder
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NOVEMBER 2009
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DAMPFENDE
MISTHAUFEN
In KONKRET 11/2009 endet Wenzel Storchs "Expedition
ins Reich der Harrmenschen". Im vierten und letzten Teil der Serie
geht´s um dampfende Misthaufen, den Giftschrank der Kölner
Kriminalpolizei, Heintje, Robert Moog, Lia Wöhr und die Durchblutung
der Arbeiterklasse.
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RETROSPEKTIVE
Das Kölner Filmhauskino
zeigt eine Wenzel-Storch-Retrospektive.
1.11.: DIE REISE INS GLÜCK
26.11.: DER GLANZ DIESER TAGE
27.11.: SOMMER DER LIEBE
29.11.: DIE REISE INS GLÜCK
Das Mainzer Capitol
zeigt am 19.11. DIE REISE INS GLÜCK. Anschließend unterhält
sich Filmwissenschaftler Dr.
Andreas Rauscher mit Wenzel Storch über die Produktionsgeschichte
des Films.
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LESUNGEN
Wenzel Storch liest aus DER BULLDOZER GOTTES und zeigt
Schmuddelbildchen:
20.11., Marburg, Cafe
Trauma
21.11., Darmstadt, Gute
Stube
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OKTOBER 2009
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INTERVIEWS
UND REZENSIONEN
Besprechungen von DER BULLDOZER
GOTTES erschienen in TITANIC
und HANFBLATT
(s.u.).
Lange Interviews mit Wenzel Storch
finden sich in JUNGLE
WORLD und DIE
NACHT. Außerdem unterhielten sich der FILMSPIEGEL
und das Musikmagazin INTRO
mit Wenzel Storch über das Musikvideo ALTES ARSCHLOCH LIEBE.
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Bela B. in ALTES
ARSCHLOCH LIEBE
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LESUNGEN
Wenzel Storch liest aus DER BULLDOZER
GOTTES und zeigt Schmuddelbildchen.
1.10., Wiesbaden, Kulturpalast
8.10.; Kassel, Caricatura
23.10., Köln, Gebäude
9
In Köln gibt´s zusätzlich
Auschnitte aus dem Making-Of von DIE REISE INS GLÜCK. Als Gast: Ulrich
Bogislav.
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GEGEN
CUNNILINGUS UND JIMI HENDRIX
In KONKRET
10/2009 findet sich, wie imer reich bebildert, der dritte und vorletzte
Teil einer "Expedition ins Reich der Haarmenschen". Wenzel Storch
beobachtet verhexte Tiere bei der Arbeit, außerdem geht´s um
Charles Manson, Bert Brecht, Unterwassersoul und fliegende Mohrrüben.
Auf den Leserbriefseiten
plagen sich KONKRET-Leser/innen mit Fragen wie: "Hat der Mann was
gegen Homosexuelle und gegen Friseure auch noch ...? Hat er was gegen
Cunningulus? Und gegen Hendrix auch?"
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DER
MATTEN-GOTT
Der von Thomas Kraft herausgegebene
Sammelband ROCK
STORIES enthält die Geschichte "Der Matten-Gott" von
Wenzel Storch. Außerdem: Beiträge von Frank Schulz, Bodo Kirchhoff,
Eva Demski, Josef Haslinger u.v.a.
"Der Matten-Gott" ist
auch auf dem gleichnamigen Hörbuch enthalten.
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SEPTEMBER 2009
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"DIE
REISE INS GLÜCK" IN RUSSLAND
Am 21. September läuft DIE REISE INS GLÜCK auf Einladung des
Goethe-Instituts auf dem Filmfestival SARATOVSKIJ STRADANIA in Saratow.
Wenzel Storch ist anwesend und wird einen Diavortrag über die Produktionsgeschichte
halten.
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ALTES
ARSCHLOCH LIEBE
Wenzel Storch hat das Video für Altes
Arschloch Liebe, die neue Single von BELA B.
gedreht.
Der Clip hatte am 15.8. auf MTV Premiere. Die Online-Videopremiere
war am 16.8.
Die Puppen hat REISE INS GLÜCK-Trickausstatterin
Majken Rehder gebastelt, Puppenspieler waren Katja Kiefer, Matthias Hänisch,
Ulrike Willberg und Majken Rehder. Schnittmeister und Beleuchter war Matthias
Hänisch. Als Belas Mutter ist Annemarie Willberg zu sehen, eine der
königstollen Vetteln aus DIE REISE INS GLÜCK.
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Wenzel Storch am Set
von "Altes Arschloch Liebe" |
IM
REICH DER HAARMENSCHEN
In der aktuellen KONKRET
findet sich, reich bebildert, der zweite Teil von Wenzel Storchs "Expedition
ins Reich der Haarmenschen". Es geht um Giftpfeile und platzende
Kaffeekännchen, um MC5, Soft Machine, Genral Franco und Ulrike Meinhof.
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AUGUST 2009
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STORCH
UND BUTTGEREIT IN BERLIN
Am 20. August liest Wenzel Storch
in der Bar
25 Auszüge aus seinem Buch DER
BULLDOZER GOTTES und zeigt Schmuddelbildchen. Danach steht DIE REISE
INS GLÜCK auf dem Programm. Außerdem: Dokus über die pannenreichen
Dreharbeiten. Zu sehen gibt´s umkippende Kulissen, explodierende
Köpfe, betrunkene Tiere und angepinkelte Kinder.
Zum Abschluß des Abends legt
Jörg
Buttgereit Schallplatten auf.
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Jörg Buttgereit
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IM REICH DER
HAARMENSCHEN
In der aktuellen KONKRET
unternimmt Wenzel Storch auf drei Seiten eine Expedition ins Reich der
Haarmenschen. Dort stößt er auf Johnny Winter, Jimi Hendrix
und Nick Knatterton.
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BUCH
UND DVD FÜR UMSONST
Beim endgültigen Satiremagazin TITANIC
gibt`s die REISE INS GLÜCK geschenkt: als Aboprämie.
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Bei der
linke Wochenzeitung JUNGLE
WORLD gibt`s den BULLDOZER GOTTES geschenkt, ebenfalls als Aboprämie.
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JULI 2009
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WENZEL
STORCH IN BREMEN UND MÜNCHEN
Am 3. Juli liest Wenzel Storch auf
der Breminale
Auszüge aus DER BULLDOZER GOTTES.
Am 29.7. zeigt die Raumsonde
Alpenblick DIE REISE INS GLÜCK. Hinterher berichtet Wenzel Storch
von der pannenreichen Produktionsgeschichte des Films.
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JUNI 2009
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LESUNGEN
Wenzel Storch liest aus DER BULLDOZER
GOTTES und zeigt Schmuddelbildchen: am 17. Juni in Mannheim (Blau),
am 18. Juni in Mainz (Capitol),
am 19. Juni in Bremen (Schlachthof),
am 24.Juni in Frankfurt (Orfeo`s
Erben) und am 26.Juni in Hildesheim (LitteraNova).
In Frankfurt und Hildesheim sind
nach der Lesung Making-of-Dokumentationen über die turbulenten Dreharbeiten
von DIE REISE INS GLÜCK zu sehen.
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MAI 2009
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WENZEL-STORCH-ABEND IN BERLIN UND
HAMBURG
Am 8. und 9. Mai liest Wenzel Storch im Berliner Eiszeitkino
Auszüge aus seinem im Mai erscheinenden Buch DER
BULLDOZER GOTTES vor und zeigt ausgewählte Exemplare seiner
Schmuddelbildchensammlung. Danach stehen Dokumentarfilme über die
pannenreichen und katastrophalen Dreharbeiten zu "Die Reise ins Glück"
auf dem Programm. Zu sehen gibt`s umkippende Kulissen, explodierende Köpfe,
betrunkene Tiere und angepinkelte Kinder, dazu Interviews mit Max Raabe,
Jörg Buttgereit u.v.a.
Ein ähnlich bunter Abend - ebenfalls unter dem
Titel "Das Universum des Wenzel Storch" - findet am 28. Mai
in Hamburg statt. Ort des Geschehens ist das Lichtmeßkino
in Altona.
Das Kommunale
Kino Kiel zeigt am 10. Mai Wenzel Storchs Hippieklamotte SOMMER
DER LIEBE.
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Wenzel Storch liest |
WENZEL
STORCH IN WIEN
Am 15. Mai wird Wenzel Storch im
14. Wiener Gemeindebezirk einen Lichtbildvortrag über die Produktionsgeschichte
seiner drei Filme halten. Es geht um die Kunst, Häuser aus Wurst
und Schiffe aus Getreidequetschen und Güllepumpen zu bauen.
Der Diavortrag findet im Rahmen des kongressartigen
Festivals FAKE
IT TILL YOU MAKE IT statt, zu dem neben Wenzel Storch "Hacker
Foundation"-Gründer Nick Farr,
Ivory
King, Frank
Apunkt Schneider und Jonathan
"GameJew" Mann geladen sind.
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Ivory King |
OPEN
OHR FESTIVAL
Am 30. Juni liest Wenzel Storch
auf dem OPEN
OHR FESTIVAL aus DER BULLDOZER GOTTES.
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APRIL 2009
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DOPPEL-DVD
FÜR UMSONST
DIE REISE INS GLÜCK ist Mitte März bei CINEMA
SURREAL als 8-seitige Digipak-Doppel-DVD mit Booklet, Poster und 4
Stunden Bonusmaterial erschienen.
Bei KONKRET,
Deutschlands einziger linker Publikumszeitschrift, gibt`s die REISE INS
GLÜCK geschenkt: als Aboprämie.
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TERRY GILLIAM, TIM BURTON, WENZEL STORCH
Im belgischen TV (Prime)
lief kürzlich ein 56minütiger Dokumentarfilm über Freuden
und Leiden unabhängiger Filmemacher.
Mark van den Tempels Film WITH(OUT) COMPROMISE
schildert die Arbeitsbedingungen von fünf
Regisseuren aus drei Ländern: Terry Gilliam, Tim Burton, Guy Maddin,
Crispin Glover und Wenzel Storch.
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Terry Gilliam in WITH(OUT) COMPROMISE
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MÄRZ 2009
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DOPPEL-DVD
"DIE REISE INS GLÜCK"
DIE REISE INS GLÜCK erscheint im März bei
CINEMA
SURREAL als 8-seitige Digipak-Doppel-DVD mit Booklet, Poster
und 4 Stunden Bonusmaterial.
In fünf lehrreichen Dokumentationen (Sprecher:
Rocko
Schamoni) erfahren Sie alles über die pannenreichen und katastrophalen
Dreharbeiten: Umkippende Kulissen, explodierende Köpfe, betrunkene
Tiere und angepinkelte Kinder. Interviews mit Max Raabe, Jörg Buttgereit,
Rattelschneck
u.v.a. Eine unterhaltsame und lehrreiche Reise durch das kunterbunte Wenzel-Storch-Universum.
Die Bonusfilme im Einzelnen:
WIE MAN AUS DÜNGERSTREUERN
UND GÜLLEPUMPEN EIN SCHIFF BAUT
Die 55minütige Doku über den Kulissenbau
zeigt, wie am Hildesheimer Hafen aus gesammeltem und geklautem Schrott
ein fünfzig Tonnen schweres Kulissendorf aus dem Boden gestampft
wird. Neben einem prunkvollen Schloß entsteht in drei Jahren Bauzeit
ein riesiges Schneckenschiff mit Maschinenraum, Ballsaal und Bordkino.
DIE HERREN MIT DER SCHWACHEN BLASE
Ein 100minütiger Film über die Dreharbeiten.
Ausführlich dokumentiert wird der Dreh der Spezialeffekte und Tierszenen,
in denen Frösche und Eulen, dressierte Gottesanbeterinnen und Bärinnen
vor die Kamera treten. Wir schauen Jürgen Höhne, der demnächst
seinen 73. Geburtstag feiert, bei seiner ersten Sexszene im Taucheranzug
zu. In Interviews kommen Max
Raabe (der dem "Tellerlip Girl"-Sänger seine Stimme
leiht) und Jörg
Buttgereit (verantwortlich für die Spezialeffekte wie Kopfsprengung
und Gehirnwäsche) zu Wort. Außerdem die blasenschwachen Propagandaminister,
die Kapitänskinder u.v.a.
DER CUMSHOT IN DEN BEICHTSTUHL
Ein 23minütiger Dokumentarfilm über die Trickszenen.
Alles über die Tierlakaien aus Knete und die vergewaltigte Kirche.
Mit
KÖNIG KNUFFI ERINNERT SICH NICHT und DAS
VERGESSENE HAPPY END enthält die DVD zwei weitere Specials.
Zu sehen ist u.a., wie die Kulissen auf dem Müll landen und wie Volksschauspieler
Horst Tomayer das notgeile Kaninchen synchronisiert. Zum Schluß
treten diverse Titanic-Mitarbeiter,
die auf Benefizveranstaltungen Geld für DIE REISE INS GLÜCK
sammelten, vor die Kamera.
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Käpt'n Gustavs Schneckenschiff

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Tierlakaien aus Knete
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Das Schneckenschiff
kommt auf den Müll:
Abriss des Ballsaals
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SOMMER DER LIEBE + DER GLANZ DIESER TAGE
Die Wenzel-Storch-Klassiker DER
GLANZ DIESER TAGE (1989) und SOMMER
DER LIEBE (1992) werden in der zweiten Jahreshälfte ebenfalls
bei CINEMA
SURREAL erscheinen - jeweils als Doppel-DVD. Beide Filme kommen mit
neuer Abtastung (d.h. leuchtendste Farben!) und mit üppigem Bonusmaterial.
Freuen Sie sich auf Dokumentationen wie SITZFUSSBALL
UND GRUPPENSEX, RICKERACKE HIPPIEKACKE
und IM REICH DER KURZEN LEDERHOSE!
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Jürgen Höhne bei den Dreharbeiten zu
SOMMER DER LIEBE
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LONG
DONG SILVER
Im März-Heft von KONKRET
untersucht Wenzel Storch auf vier bunten Seiten Schönheit und Nutzen
pornografischer Puppenfilme. Es treten u.a. auf: Peter
Hacks und Long Dong Silver, S. Clay Wilson und Walter Sedlmayr, Theodor
W. Adorno und die größte Popelsammlung der Welt.
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WENZEL-STORCH-ABEND IN LEIPZIG
Am Freitag, den 13. März, liest
Wenzel Storch in der Leipziger Schaubühne
Auszüge aus seinem im April erscheinenden Buch Der
Bulldozer Gottes vor und zeigt ausgewählte Exemplare seiner Schmuddelbildchensammlung.
Danach werden Teile der Making Ofs zu "Sommer der Liebe" und
"Die Reise ins Glück" zu sehen sein, u.a. stehen die Dokus
"Sitzfußball und Gruppensex" und "Der Cumshot in
den Beichtstuhl" auf dem Programm.
Zum Ausklang des Abends läuft
"Die Reise ins Glück".
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FEBRUAR 2009
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BEICHTSTUHL
DES GRAUENS
Die aktuelle Ausgabe der Zeitschrift TESTCARD
enthält - neben Beiträgen von Dietmar Dath, Klaus Walter u.v.a.
- ein umfangreiches Gespräch mit Wenzel Storch.
Unter der Überschrift "Im Beichtstuhl des
Grauens" plaudert Wenzel Storch mit Martin Büsser über
eine römisch-katholische Kindheit zwischen Klingelbeutel, Weihrauchfaß
und Rohrstock.
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LASS UNS MITEINANDER REDEN
Am 24. Februar läuft auf SWR2 ("Dschungel")
ab 19 Uhr 20 Wenzel Storchs Hörspiel "Laß uns miteinander
reden - Im Studio mit dem Maschinengewehr Gottes".
Bei "Laß
uns miteinander reden" handelt es sich um eine vergessene Jugendsendung
aus dem Jahre 1971. Alles dreht sich um Liebe, Sex und Politik, und wer
sich für Teenagerprobleme von damals interessiert, sollte unbedingt
einschalten.
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RAUSCHGIFT UND RASSENWAHN
In KONKRET
2/2009 kämpft sich Wenzel Storch durch "Leben und Thaten
des Quinctius Heymeran von Flaming", eine wurmstichige Scharteke
aus dem 18. Jahrhundert. Es geht um "Liebe, Rauschgift und Rassenwahn".
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