News-Archiv
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DEZEMBER 2004
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KINOSTART
DIE REISE INS GLÜCK startet am 6. Januar 2005
bundesweit mit 10 Kopien. Unterstützt wird der Verleih des Films durch
Fördermittel der FilmFörderung Hamburg und der Nordmedia.
FSK
Am 9. Dezember feiert die FSK (Freiwillige
Selbstkontrolle der Filmwirtschaft), die zuständig für die Altersfreigabe
von Filmen, DVDs und Videos ist, ihre 100.000. Prüfung. Der Festakt
findet von 11 bis 13 Uhr in den Räumen der FSK in Wiesbaden statt.
Hoffentlich fließt nicht zu viel Alkohol. Denn
einen Tag später wird DIE REISE INS GLÜCK in Sachen Pornographie,
Blasphemie und Gewalt geprüft.
VERANSTALTUNGSHINWEIS
Am Dienstag, den 7. Dezember, wird Wenzel Storch
in der Hamburger Hochschule für bildende Künste davon erzählen,
wie man seine Filme selbst verleiht und sich dabei eine goldene Nase verdient
(Seminar von Marieanne Bergmann).
Di, 7.12.2004, 19 Uhr
"Vom Film zum Publikum -
Wege, Umwege, Trampelpfade"
Hochschule für bildende Künste Hamburg
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NOVEMBER
2004
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FILMFEST BRAUNSCHWEIG
DIE REISE INS GLÜCK lief am 12. und 13. November
auf dem FILMFEST BRAUNSCHWEIG. "Als Pädagoge war ich teilweise
geschockt", gestand Super-8-Legende und Realschullehrer Stefan Möckel
nach der ausverkauften Vorführung im CinemaxX 4: "der Film ist
pures Dope - da brauchste nix mehr zu kiffen!"
In der aktuellen Ausgabe des Braunschweiger Stadtmagazins SUBWAY findet
sich ein Interview mit Wenzel Storch, hier ein kleiner Auszug:
SUBWAY: In Kanada, wo dein Film dieses Jahr mit dem "Silver Prix
Publique For The Most Groundbreaking Film" ausgezeichnet wurde, hat
man dich als "Terry Gilliam auf Crack" gelobt...
STORCH: Drogenvergleiche sind ja immer ein großes Kompliment.
In einer anderen kanadischen Zeitung wurde der Film als "risikofreier
LSD-Trip zum Preis einer Kinokarte" beschrieben. Wer also trip- oder
crackartige Zustände auf der Leinwand erleben möchte, ist herzlich
eingeladen.
Am Rande des Festivals kam es überraschend zur
Aufführung von Louis de Funès-Filmen. Allerdings nicht im
Cinemaxx, sondern in Stefan Möckels Wohnzimmer konnten dubiose Super-8-Fassungen
von DIE GROSSE SAUSE und DIE ABENTEUER DES RABBI JAKOB bestaunt werden.
Zu sehen gab es auch eine achtminütige, stumme Schwarzweiß-Fassung
von ÜBER DEN DÄCHERN VON NIZZA.
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Super-8-Legende Stefan Möckel

Louis de Funès |
TRAILER "DIE REISE INS GLÜCK"
Das Bild zeigt Friedrich Schoenfelder, den Grandseigneur unter den Synchronsprechern
(Generationen von Fernsehzuschauern als Moderator von "Im Reich der
wilden Tiere" oder als die deutsche Stimme von David Niven und Vincent
Price bekannt) beim Synchronisieren des "Die Reise ins Glück"-Trailers.
Die Aufnahme der insgesamt sieben Sätze fand am 10. November unter
der Regie von Katja Kiefer und Matthias Hänisch beim ZDF in Berlin
statt.
Der Trailer ist ab Anfang Dezember u.a. in folgenden Kinos zu sehen: |

Friedrich Schoenfelder und Uschi Glas in
"Die Tote aus der Themse" |
Berlin |
Central, Eiszeitkino,
Neues Kant |
Hamburg |
3001, b-movie |
Köln |
Filmhaus, Filmpalette |
Frankfurt |
Orfeo's Erben, Mal Seh'n,
Filmtheater Valentin |
München |
Maxim, Werkstattkino |
Hannover |
Raschplatzkinos |
Mannheim |
Cinema Quadrat, Odeon |
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OKTOBER 2004
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10. NORTHAMPTON INDEPENDENT FILM FESTIVAL
Ende Oktober wurde JOURNEY INTO BLISS auf dem 10.
NORTHAMPTON INDEPENDENT FILM FESTIVAL gezeigt. Das Programmheft warnte:
"This is by far the strangest film this festival has seen in its ten
years of existence."
"Northampton, so safe and PC, needs more off-the-charts movies like
this one", schrieb Gerald Peary in THE BOSTON PHOENIX und charakterisierte
JOURNEY INTO BLISS als "obsessive, scatological German nightmare fantasy,
beyond DELICATESSEN, Terry Gilliam, and even the brothers Grimm".
GRÄFIN PILATI, OMAR SHARIF UND ROLAND KOCH
Sie liebt DAS LEBEN DES BRIAN, er mag EIN
FISCH NAMENS WANDA, und auch sonst haben Kristina Gräfin Pilati und
Rudolf Scharping offenbar viel zu lachen: Das Paar amüsierte sich den
ganzen Abend bestens heißt es im Bericht der Zeitschrift GALA
über die Verleihung des Hessischen Filmpreises, für den auch DIE
REISE INS GLÜCK zur Auswahl stand.
Wenzel Storch war leider nicht anwesend (auf der von Ministerpräsident
Roland Koch unterschriebenen Einladungskarte stand gut versteckt im Kleingedruckten:
Anzug: Smoking) und hat auch nix gewonnen.
Dafür waren aber Eva Padberg (in Joop), Esther Schweins
(in Escada) und Hannelore Elsner (in Jil Sander)
da. Und Omar Sharif, der laut GALA mit Tränen der Rührung
kämpfte. |

Roland Koch
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US-PREMIERE AUF DEM 40. CHICAGO INTERNATIONAL FILM FESTIVAL
Auf dem Festival tummelten sich Gäste wie Christopher
Walken und Tom Hanks. Der neue deutsche Film wurde u.a. durch Volker Schlöndorff,
Margarethe von Trotta und Wenzel Storch vertreten. JOURNEY INTO BLISS lief
in 3 Vorstellungen im Landmarks Century Centre Cinema.
Im Programmheft hieß es: "The surreal fairy-tale world of JOURNEY
INTO BLISS resembles something out of Lewis Carroll's raunchiest and most
depraved fever dreams... a land where the tree frogs are art critics, hired
thugs are cineastes, and trash-talking bears drive propeller cars. Bursting
with political satire, gleefully over-the-top scatological humor, and the
foul-mouthed anthropomorphic crudity of Peter Jackson's MEET THE FEEBLES,
this bizarre odyssey has earned Wenzel Storch the label, 'Germany's most
daredevil filmmaker'."
PRO & CONTRA
I watched JOURNEY INTO BLISS with my mouth
gaped about two inches wide. I couldnt turn it off and I couldnt
believe my eyes. I stayed glued to my chair... Mit diesen Worten beginnt
ein ausführlicher Verriß in HOLLYWOOD BITCHSLAP, und wenig später
heißt es: At one point, one of the film festival organizers
emailed me about something and I replied to him that I felt very scared
by the movie I was watching. He replied, I think I warned you about
that one
have you got to the part where the animals get drunk, hump
the furniture and turn into time machines? No. I hadnt. Am I
ready for that?
Lee Shoquist (REELMOVIECRITIC) hingegen empfahl JOURNEY INTO BLISS mit den
Worten: Like a bizarre car wreck between Ken Russell, Peter Jackson,
Terry Gilliam, Marc Caro, and Jean Pierre Jeneut... Its an experience
like no other, to be sure, and a supremely confident one thats a defiantly
political, sexual, rudely adult fractured fairy tale to end all others.
Its also a wholly original vision. Love it or hate it, theres
nothing else like it.
Und auf WWW. FILMBRATS. COM schreibt Jon Waterman:
The director attended and impressed me. He was hilarious and astute.
His film is the craziest I've seen in years, but is still quite amazing.
(...) Wenzel Storch has definitely made a name for himself as one of the
most outrageous directors, not only in Germany but also in the world. (...)
If youre into trying new things or want a good, trippy flick I dont
think you can do much better than this. Its not for everyone, but
its a lot of fun and entertaining and I loved it.
Hier noch ein Kommentar auf www.livejournal.com:
"I saw this movie, JOURNEY INTO BLISS, written and directed by Wenzel
Storch last night. Holy fuck, it was messed up. It was sorta like MEET THE
FEEBLES meets ERASERHEAD or something like that, but waaay more disgusting.
Those sick German bastards!"
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Das Landmark's Century Centre Cinema

Wenzel Storch vor seinem Hotel

Storchs Reisebegleiterin Frau Stern |
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SEPTEMBER
2004
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HESSISCHER FILMPREIS
DIE REISE INS GLÜCK wurde von der HESSISCHEN FILMFÖRDERUNG
zur Auszeichnung mit dem Hessischen Filmpreis vorgeschlagen.
Bei der Preisverleihung am 6. Oktober im Congress Center Messe Frankfurt
werden u.a Maximilian Schell, Hannelore Elsner, Udo Kier, Götz Otto,
Barbara Rudnik, Minh-Khai Phan-Thi und Esther Schweins erwartet.
Der Preis wird von Hessens Ministerpräsident Roland
Koch übergeben.
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DIE
REISE INS GLÜCK
AUF DEM FILMFEST OLDENBURG
Für den katholischen FILMDIENST war Wenzel Storchs "witzige Märchenwelt"
einer der Höhepunkte des Festivals.
Das Filmmagazin SCHNITT bescheinigte der REISE INS GLÜCK "trotz
teilweise expliziter Inszenierung von roten, gelben und weißen Körperflüssigkeiten
eine unschuldige Ausstrahlung (
) Storch inszeniert dabei in Kulissen
und Kostümen, wie man sie sonst nur in Major-Produktionen erwartet
- auf das Schneckenboot wäre wohl auch Terry Gilliam neidisch, und
an dem Thronsaal hätte Louis XIV seine helle Freude gehabt."
Und die hannoversche NEUE PRESSE schrieb: "Manchmal ist das Oldenburger
Filmfest so wild wie sein Programm. Christopher Coppola, Neffe von Francis
Ford, Bruder von Nicolas Cage, liegt in Büffeljägerweste auf dem
Tresen neben dem Krökeltisch. Im Hintergrund läuft Annauds DER
BÄR als Stummfilm. Bela B. von den Ärzten schneit herein
Hit beim Filmfest: DIE REISE INS GLÜCK. Irre Bilder, Kino wie ein bunter
Traum
"
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Wenzel Storch und Bela B. |
KÄPT'N GUSTAVS SCHNECKENSCHIFF
AUF DEM COVER VON "SPLATTING IMAGE"
NR. 59
Unter der gemütlichen
Überschrift "Es riecht nach Pipi im Taka-Tuka-Land!" befasst
sich Christian Keßler in der aktuellen Ausgabe von SPLATTING
IMAGE, dem Magazin für den unterschlagenen Film, mit der "Reise
ins Glück". Der Autor entdeckt neben einer Mischung aus "Jules
Verne, Petzi und Splatter" unter anderem auch "große Filmkunst".
DIESER TAGE SIND ZWEI AMERIKANISCHE REZENSIONEN
ERSCHIENEN
Chip Lamey von VIDEO CRYPT
schreibt anlässlich der Internationalen Premiere in Montreal:
"We've been coming to FanTasia since 1999 and I can safely say this
is the strangest film I've seen so far. If it sounds silly--don't fret--this
is a truly cosmic viewing experience. I was completely mesmerized by what
unfolded on the silver screen.
Some of the effects were provided by Jorg (Nekromantic) Buttgereit. There
is also one outrageous "golden shower" scene--don't expect this
to be playing at your local multiplex any time soon--which I'm sure surprised
even the most callous viewer. In the FanTasia program, JOURNEY INTO BLISS
sounded "cute and cuddly," but, in reality it was fairly sick--but
in a good way."
HORROR
MOVIE REPERTOIRE vergibt neun von zehn Punkten:
"The animals are the real stars of this movie. They are just too
adorable! The bear is my personnal favorite, I'd hug that big ball of
fur (if I didn't fear having my head whacked off that is). As for the
rabbit... well... you'll have to see for yourselves. He is cute and sympathetic
as well though, no doubt about that."
Und Aleksi K. Lepage schreibt in der Montrealer Tageszeitung
LA PRESSE:
"Difficult to be more freaked-out than this... Over the course of
the years FanTasia has taught us to be accustomed to every conceivable
kind of eccentricity and excess (from those Troma things right up to the
films of Takashi Miike), but nonetheless, one was inadequately prepared
for this strange and unaccountable JOURNEY INTO BLISS, which one can really
only compare to a particularly intense acid trip.
These Germans are out of their minds..."
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DIE REISE INS GLÜCK auf dem Cover des Fachmagazins
Splatting Image
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AUGUST 2004
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DIE REISE INS GLÜCK LIEF ALS EINZIGER DEUTSCHER FILM AUF DEM FANTASY
FILMFEST
Unter mehr als 70 Spielfilmen war DIE REISE INS GLÜCK dieses Jahr
der einzige deutsche Beitrag. Der Grund dafür stand am 27. Juli
in der Süddeutschen Zeitung: "Es gibt keine guten Filme aus
Horror, Fantasy oder Thriller, die hierzulande produziert wurden und sich
am internationalen Maßstab messen lassen", so Rainer
Stefan vom Fantasy Filmfest (SZ vom 27.7.04).
DIE REISE INS GLÜCK wurde während des Festivals in sieben deutschen
Städten gezeigt. Die Vorstellungen in Hamburg und Berlin waren Stunden
vorher ausverkauft, weshalb DIE REISE INS GLÜCK im Berliner CinemaxX
ins 700-Plätze-Kino verlegt wurde, wo der Film mittwochnachmittags
um fünf als Kindervorstellung auf der Riesenleinwand lief.
Was in den diversen Internetforen über
den Film erzählt wird, steht in Auszügen hier.
Übrigens behauptete die Zeichnerlegende Rattelschneck
nach der Berliner Vorstellung: "Das war der beste Film, den ich je
gesehen habe!"
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Mittwoch nachmittag im CinemaxX
am Potsdamer Platz

Marcus Weimer (Rattelschneck)
verabschiedet sich vom Regisseur
des besten Films, den er je gesehen hat
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Ein Beitrag
über JOURNEY INTO BLISS aus dem amerikanischen "Ain't
it cool?"-Forum: "Boy, is this movie ever strange!
A couple of scenes will leave you with your jaw on the ground (from shock,
trust me.)"
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In der TAZ
HAMBURG erschien eine Analyse des Films, in der unter anderen die schönen
Worte "Ich-Panzer", "polymorph-pervers",
"Blohm & Voss", "LSD", "Regression" und
"Crack" vorkommen. Außerdem ist von der "Kapitän-Weib-Kinder"-Konstellation
die Rede.
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OPEN AIR FILMFEST WEITERSTADT
Nach einem verregneten Festival-Auftakt flimmerte DIE REISE INS GLÜCK
morgens um halb zwei als Betthupferl über die Leinwand.
Highlights des Festivals waren der schmissig inszenierte Kriegsfilm "Operation
Dance Sensation", der nostalgische Musikfilm "Grundig Super
Stereo" und das Doku-Drama "Wohnhaft" von Bernhard Marsch
(Messie Marsch präsentiert stolz seine vollgestopfte Wohnung, fachkundig
kommentiert von Werner Enke!).
Den "Super 8 Publikumspreis" gewann "Winter in Weiterstadt"
von Klaus Hammerlindl und Verena Kraemer. Die Siegesfeier gipfelte (nach
einer sensationellen Tanzperformance des Preisträgers, in die auch
die Damen vom Filmclub Gera verwickelt waren) in einer religiös angehauchten
Poolparty im Planschbecken vor dem Festzelt.
Derweil verbreitete Dorit Kiesewetter von WARNIX-MACHTNIX das Märchen,
Wenzel Storch würde sich mit einer Schere heimlich Löcher in
sein T-Shirt schneiden, damit alle sehen, wie abgebrannt er ist. Statt
Märchen zu erzählen, hätte Dorit die Löcher ruhig
mal stopfen können.
Kleiner Tip am Rande: während der 24 STUNDEN VON NÜRNBERG am
15.Oktober gibt's als Special das "Super 8-Kuschelzelt mit Klaus
Hammerlindl".
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Jürgen Höhne in Weiterstadt

Klaus Hammerlindl ("Grundig Super Stereo"),
Andreas Heidenreich (Filmfest Weiterstadt) und
Thilo Gosejohann ("Operation Dance Sensation")
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Das "Cinema Du Parc" (Montreals einziges Repertoirekino) zeigt
JOURNEY INTO BLISS im Rahmen seiner "Cult and
Late Night Classics" und kündigt den Film, garniert mit
hübschen Vierfarbfotos, als "a perversely doped-out Germanic
Sesame Street" an.
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Schaukasten im "Cinema Du Parc"
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Der MONTREAL MIRROR bringt
anlässlich der Aufführung des Films im Cinema Du Parc eine Comicfassung
von JOURNEY INTO BLISS.
Rick
Trembles (Robert Crumb über Rick Trembles: More twisted than
me) präsentiert sein prachtvolles Werk unter dem Titel JOURNEY
INTO PISS.
Interviews mit Wenzel Storch erscheinen am 9.August
in der FRANKFURTER RUNDSCHAU ("Schlafendes Kaninchen am Steuer")
und am 11. August im Berliner TIP.
Das Berliner Stadtmagazin ZITTY urteilt in seiner aktuellen Ausgabe anlässlich
der Präsentation von DIE REISE INS GLÜCK auf dem Fantasy Filmfest:
Einer der durchgeknalltesten, liebevollsten Filme der letzten Jahre.
So originell, wie Kino nur sein kann.
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Journey into piss
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JULI
2004
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AUSVERKAUFTE INTERNATIONALE PREMIERE
FANTASIA
MONTREAL
FanTasia ist das größte Festival für den phantastischen
Film in Nordamerika. JOURNEY INTO BLISS lief dort in ausverkauften Vorstellungen
vor rund 1000 Zuschauern.
Der Film wurde mit dem Publikumspreis in Silber
in der Kategorie "Most Groundbreaking Film" ausgezeichnet und
von der L'AQCC (Association Québécoise des Critiques de
Cinéma) für den Kritikerpreis nominiert.
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Wenzel Storch im The Hall Theatre
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Udo Kier warnte Wenzel Storch nach der Vorführung von JOURNEY INTO
BLISS: "Du darfst natürlich nicht erwarten, daß die Frau
im Supermarkt den Film versteht."
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JUNI 2004
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DIE REISE INS GLÜCK lief auf dem
6. FESTIVAL DES DEUTSCHEN PSYCHOTRONISCHEN FILMS
in Bochum.
Als „Vorprogramm“ wurde das Frühwerk von Jörg Buttgereit
gezeigt, darunter BLUTIGE EXZESSE IM FÜHRERBUNKER und MEIN PAPI.
Jörg Buttgereit war mit seiner Crew (Michael Romahn
und Marcel Caspers) für die Spezialeffekte in DIE REISE INS GLÜCK
verantwortlich und hat auch einen kleinen Gastauftritt. Er spielt einen
Edelmann, dem nach Verzehr einer gebratenen Wachtel der Kopf platzt.
In Bochum war auch der Filmgelehrte Christian Kessler (hier sein Text
zur REISE
INS GLÜCK) anwesend, aus dessen Feder ein nicht unerheblicher
Teil der Erzählertexte stammt. Christian Kessler betreibt eine der
besten (manche meinen die beste)
deutschsprachigen Webseiten in Sachen unterschlagener und abseitiger Film:
www.christiankessler.de
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Butti in Bochum
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Anläßlich
des zwanzigjährigen Jubiläums präsentierte das 20.
INTERNATIONALES KURZFILMFESTIVAL HAMBURG ein
hochkarätiges SUPER-8-JUBILÄUMSPROGRAMM.
Klassiker von Klaus Hammerlindl, Torsten Alisch, Stefan Möckel, Warnix-Machtnix,
der Anarchistischen Gummizelle usw. flimmerten im Originalformat über
die Leinwand des Lichtmeß-Kinos. Dabei starben die ersten Meter von
Dagie Brunderts FUSSGÄNGERFILMEN den Feuertod im Projektor.
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Dorit und Carsten sind Warnix-Machtnix
und betreiben das Lichtmeß
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Gegen Ende des Abends wurde auch ein Ausschnitt aus
dem Making Of von DER GLANZ DIESER TAGE gezeigt (soll nächstes Jahr
auf DVD erscheinen): man sieht zwei Mitglieder des Filmteams (Ulrich Bogislav
und Iko Schütte), wie sie sich nach einem anstrengenden Drehtag entspannen,
in dem sie auf alten Autos herumhüpfen und Passanten ärgern.
An diesem Abend gab es nach rund 10 Jahren auch ein
Wiedersehen zwischen Wenzel Storch und Stefan Möckel.
Seinerzeit hatte die Super-8-Legende Stefan Möckel bereits über
200 kurze Filme mit Titeln wie KONDOMINATOR, STAR-DRECK oder KUCK MAL,
WER DA BRICHT gedreht. Seinen Rekord stellte er 1994 auf, als er beim
Hamburger Kurzfilmfestival gleich 30 neue Filme auf einmal einreichte.
Heute ist Stefan Möckel bei Film Nummer 300 angekommen.
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Stefan Möckel
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Die FilmFörderung Hamburg GmbH
fördert die englische Untertitelung sowie den Druck von Plakaten
und Flyern zur Festivalpräsentation von DIE REISE INS GLÜCK.
Als Hintergrundmotiv (König Knuffi) wurde eine
Aufnahme von Sibylle
Bergemann/Ostkreuz verwendet. Das Panorama-Kulissen-Foto ist von Martin
Mühlhoff.
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Das Filmplakat von Thomas Kunofski
und Bernd Röthig
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MAI 2004
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Jeremiah Costello und Rüdiger Geisler haben den Rohschnitt
des Making Ofs von DIE REISE INS GLÜCK
fertig gestellt. Hierfür mussten etwa 40 Stunden Videomaterial bearbeitet
werden.
Parallel dazu wird augenblicklich das Super-8-Rohmaterials für die
Making Ofs von SOMMER DER LIEBE und DER GLANZ DIESER TAGE gesichtet. |
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